Oregano – mit Pyrrolizidinalkaloiden belastet

Untersuchungen des CVUA Stuttgart haben bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass Küchenkräuter gelegentlich mit Pyrrolizidinalkaloiden (PA) belastet sein können. Das CVUA Stuttgart hat deshalb von November 2018 bis Juni 2019 handelsüblichen gerebelten Oregano auf gesundheitlich bedenkliche PA untersucht, insbesondere wegen der leberschädigenden Eigenschaften der PA.  

Die Untersuchungsergebnisse sind bedenklich, da auffällig hohe Gehalte an PA in fast jeder zweiten Oreganoprobe gefunden wurden und diese daher als nicht zum Verzehr geeignet beurteilt werden müssen. 22 % der Proben wurden darüber hinaus als gesundheitsschädlich eingestuft. Gesamthaft wurden 71 % der gerebelten Oreganoproben aufgrund der hohen Gehalte an Pyrrolizidinalkaloiden als nicht sichere Lebensmittel beanstandet. Die Belastung rührt wahrscheinlich daher, dass PA-bildende Fremdpflanzen ebenfalls bei der Ernte verarbeitet wurden.

Lesen Sie weiter unter der Quelle:
www.cvuas.de
 (Start > CVUA Stuttgart > Meldungen aus Stuttgart > “Oregano – ein aromatisches, aber gehaltvolles Küchenkraut. Teil I: Pyrrolizidinalkaloide”) vom 23.07.2019, Link: https://www.cvuas.de/pub/beitrag.asp?subid=1&Thema_ID=5&ID=3008&Pdf=No&lang=DE